Bioobst Seit 1968

Exklusiv für den Naturkost-Fachhandel

100% Anbau und Vermarktung
der hofeigenen Früchte

Wir garantieren für die Qualität und Herkunft jeder einzelnen Frucht.

Jeder Apfel wird per Hand auf unseren eigenen Plantagen geerntet, auf unserem Hof gelagert, sortiert und abgepackt. So ist die Herkunft jeder Frucht eindeutig nachvollziehbar.

100% Bioland &
biozyklisch-veganer Anbau

Seit 1968 wird unser Betrieb ökologisch bewirtschaftet. Damit sind wir ältester Bio-Obstbaubetrieb im Alten Land.

2016 führten wir zusätzlich das biozyklisch-vegane Siegel ein.

Unsere Fruchtvielfalt

Auf unserem Hof wachsen mehr als 45 Apfelsorten, 12 Birnensorten, eine Vielzahl von köstlichen Pflaumen, Mirabellen, Reineclauden und Johannisbeeren.

Alle unsere Früchte sind Bioland und biozyklisch-vegan.

Unsere Geschichte

2016Biozyklisch-veganer Anbau
HeuteRückblick
1873Hofgründung
Ab 1873Landwirtschaft

Häufig gestellte Fragen

„Ich habe ja nicht auf eine ökologische Wirtschaftsweise umgestellt, um dann Abfallprodukte aus konventioneller Massentierhaltung einzusetzen.“ sagt Bernd Kugelmann vom biozyklisch-veganen Netzwerk. Da können wir uns nur anschließen! Im Anbau kontrolliert ökologischer Lebensmittel existieren viele Düngemittel auf tierischer Basis. Diese Düngemittel enthalten Schlachtabfälle der konventionellen Schlachtereien. Diese Blutmehle, Knochenmehle, Fischmehle, Federmehle etc. sind im Bioanbau sogar zugelassen.

Im Jahr 2016 haben wir uns aus ethischen Gründen entschieden, unser Obst zusätzlich zu den Bioland-Richtlinien biovegan anzubauen. Wir verzichten damit auf tierische Düngemittel und Präparate und letztendlich jeden bewussten Eintrag aus intensiver Nutztierhaltung.

Gedüngt wird stattdessen mit pflanzlichen Komposten, Zwischenfrüchten wie Ölrettich, Rübsen und Düngemitteln auf rein pflanzlicher Basis. Diese pflanzlichen Düngemittel sind teurer, die Erträge im Bioanbau ohnehin schon geringer. Dennoch ist uns ein gesunder Boden wichtig. Mit pflanzlichen Komposten wird für die Pflanzen und Bodenlebewesen gesunder Humus im Boden angereichert, nicht aber die die Anreicherung von Antibiotika.

Es gibt immer mehr Menschen, die unter einer Apfelallergie leiden. AllergikerInnen sollten das Testen von Äpfeln unbedingt mit dem behandelnden Arzt/-Ärztin abstimmen. Unsere Erfahrung ist: AllergikerInnen vertragen in der Regel verarbeitete Äpfel in Form von Apfelmus, Apfelsaft gut.

Es gibt mehrere Ursachen für Apfelallergien:

  • Die Äpfel sind unreif geerntet und ungesunde Apfelinhaltsstoffe noch nicht abgebaut.
  • Es werden Medikamente eingenommen. Bei der Einnahme von Säureblockern können säurearme Apfelsorten vorsichtig getestet werden.
  • Die Kreuzallergie mit Birkenpollen, Frühblühern ist die häufigste Form der Apfelallergie. Viele ApfelallergikerInnen reagieren auf das apfeleigene Protein Mal d1 allergisch. Die Polyphenole der alten Apfelsorten verschmelzen bei Zerkleinerung des Apfels mit Mal d1 und die Allergie bleibt aus.

Was sind Polyphenole?

Polyphenole sind aromatische Verbindungen, sekundäre Pflanzenstoffe, Farb- und Geschmacksstoffe, welche bei der Verdauung helfen. Diese verbinden sich mit den Allergie-auslösenden Proteinen im Apfel und binden zudem freie Radikale im menschlichen Körper.

Polyphenole können nach Anschnitt des Apfels erkannt werden. Sie sind für die Braunfärbung des Fruchtfleisches verantwortlich. Zudem sind sie auch ursächlich für die Säure im Apfel. Eine der Gründe, Polyphenole bei modernen Apfelsorten herauszuzüchten ist die Tendenz des Geschmacks in Richtung süß und säurearm. Die modernen Apfelsorten sind viel schöner anzusehen, alle gleichmäßig rot mit glatter Schale. Die Erträge für den Obstbauern sind höher und setzen bei einer neu angepflanzten Obstanlage früh ein. Hingegen enthalten alte Apfelsorten vergleichsweise mehr Vitamin C und Ballaststoffe wie Pektin und Zellulose, welche Gifte wie Schwermetalle und auch Cholesterin binden können.

Kommt also der gesundheitliche Aspekt der neu gezüchteten, süßen Apfelsorten dabei zu kurz? 

Unsere Empfehlungen:

  • Grundsätzlich befinden sich die wichtigsten Inhaltsstoffe der Äpfel direkt unterhalb der Schale. Wir empfehlen daher, die Äpfel möglichst nicht zu schälen und nur Äpfel zu essen, die unter den strengen Pflanzenschutzmittel-Richtlinien in Deutschland angebaut wurden, insbesondere biologische Äpfel.
  • Wir haben festgestellt, dass allergisch reagierende Menschen, die vorsichtig die alten Apfelsorten scheibenweise getestet haben, nach einiger Zeit viele Apfelsorten wieder gut vertragen können!

Die Früchte von Obsthof Cordes gibt es exklusiv für den Naturkost-Fachhandel. Diese sind daher nicht im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) zu finden. 

Unsere Erntemenge ist begrenzt, daher kann ab März unsere Ware schon ausverkauft sein. Wir freuen uns, Ihnen ab August unsere frischen Johannisbeeren und ersten Pflaumen und ab September unsere große Apfel- und Birnenvielfalt anbieten zu können. Frisch gepflückt schmecken die Früchte doch am besten!

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Aktuelles

55 Jahre Bioanbau

Obsthof Cordes kann auf inzwischen 55 Jahre Bioobst-Anbau zurückblicken und ist damit ältester Bio-Obstbaubetrieb im Alten Land.

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50 Jahre Bioanbau

Seit nunmehr 50 Jahren pflegen wir unseren Obsthof mit Hingabe und Sorgfalt nach biologischen Grundsätzen, eine Tradition, die im Jahre 1968 begann. Wir freuen uns, Ihnen einige wunderbare Eindrücke dieser fünf Jahrzehnte in einem Video präsentieren zu dürfen. Tauchen Sie ein und genießen Sie die Vielfalt der Früchte, die auf unserem Obsthof gedeihen. Viel Vergnügen!

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