55 Jahre Bioanbau
Obsthof Cordes kann auf inzwischen 55 Jahre Bioobst-Anbau zurückblicken und ist damit ältester Bio-Obstbaubetrieb im Alten Land.
100% Anbau und Vermarktung
der hofeigenen Früchte
Wir garantieren für die Qualität und Herkunft jeder einzelnen Frucht.
Jeder Apfel wird per Hand auf unseren eigenen Plantagen geerntet, auf unserem Hof gelagert, sortiert und abgepackt. So ist die Herkunft jeder Frucht eindeutig nachvollziehbar.
100% Bioland &
biozyklisch-veganer Anbau
Seit 1968 wird unser Betrieb ökologisch bewirtschaftet. Damit sind wir ältester Bio-Obstbaubetrieb im Alten Land.
2016 führten wir zusätzlich das biozyklisch-vegane Siegel ein.
Unsere Fruchtvielfalt
Auf unserem Hof wachsen mehr als 45 Apfelsorten, 12 Birnensorten, eine Vielzahl von köstlichen Pflaumen, Mirabellen, Reineclauden und Johannisbeeren.
Alle unsere Früchte sind Bioland und biozyklisch-vegan.
Unsere Geschichte

Unser zusätzliches Warenzeichen
Im Jahr 2016 kam dann der biozyklisch-vegane Anbau hinzu, ohne Nutztierhaltung und ohne Einsatz von Düngemitteln, welche tierische Bestandteile enthalten.

Was ist bis heute erhalten geblieben?
Ein verantwortungsbewusster Obstanbau beinhaltet auch die Erhaltung alter Obstsorten und so gibt es auf unserem Hof traditionell extensiv genutzte wunderschöne alte Obstbaumalleen.
Unser Betrieb ist nach wie vor ein Familienbetrieb. Wir handeln nicht mit Obst und deshalb können wir garantieren, dass jede von Cordes verkaufte Frucht auch vom Cordeshof stammt!
Eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Naturkost-Fachhandel und unsere liebenswerten Kunden sind uns bis heute erhalten geblieben. Vielen Dank dafür!

Im Jahr 1873 zog die damalige Familie Cordes (die Ururgroßeltern von Johannes) von Bachenbrock in das 4 km entfernte Steinkirchen um, da die Gemeinde keinen Weg zu dem alleinstehenden Gehöft bauen wollte. Dabei wurden alle Gebäude in Bachenbrock abgebaut und in Steinkirchen wieder aufgebaut.
Unser denkmalgschütztes Bauernhaus ist ungefähr 400 Jahre alt.
Getreide, Tierhaltung und Obstbau
Um 1873 baute die Familie Cordes Getreide an, vorwiegend Weizen, der wuchs gut auf den schweren Marschböden. Auch Tierhaltung gab es, Pferde und Kühe im hinteren Bereich des Bauernhauses.
Der Obstbau spielte eine Rolle als Nebeneinnahme. Es wurden unzählige Obstsorten angebaut, eine Strategie gegen vollständige Ertragsausfälle. Pflanzenschutz gegen Schädlinge gab es noch nicht.
„Ich habe ja nicht auf eine ökologische Wirtschaftsweise umgestellt, um dann Abfallprodukte aus konventioneller Massentierhaltung einzusetzen.“ sagt Bernd Kugelmann vom biozyklisch-veganen Netzwerk. Da können wir uns nur anschließen! Im Anbau kontrolliert ökologischer Lebensmittel existieren viele Düngemittel auf tierischer Basis. Diese Düngemittel enthalten Schlachtabfälle der konventionellen Schlachtereien. Diese Blutmehle, Knochenmehle, Fischmehle, Federmehle etc. sind im Bioanbau sogar zugelassen.
Im Jahr 2016 haben wir uns aus ethischen Gründen entschieden, unser Obst zusätzlich zu den Bioland-Richtlinien biovegan anzubauen. Wir verzichten damit auf tierische Düngemittel und Präparate und letztendlich jeden bewussten Eintrag aus intensiver Nutztierhaltung.
Gedüngt wird stattdessen mit pflanzlichen Komposten, Zwischenfrüchten wie Ölrettich, Rübsen und Düngemitteln auf rein pflanzlicher Basis. Diese pflanzlichen Düngemittel sind teurer, die Erträge im Bioanbau ohnehin schon geringer. Dennoch ist uns ein gesunder Boden wichtig. Mit pflanzlichen Komposten wird für die Pflanzen und Bodenlebewesen gesunder Humus im Boden angereichert, nicht aber die die Anreicherung von Antibiotika.
Es gibt immer mehr Menschen, die unter einer Apfelallergie leiden. AllergikerInnen sollten das Testen von Äpfeln unbedingt mit dem behandelnden Arzt/-Ärztin abstimmen. Unsere Erfahrung ist: AllergikerInnen vertragen in der Regel verarbeitete Äpfel in Form von Apfelmus, Apfelsaft gut.
Es gibt mehrere Ursachen für Apfelallergien:
Was sind Polyphenole?
Polyphenole sind aromatische Verbindungen, sekundäre Pflanzenstoffe, Farb- und Geschmacksstoffe, welche bei der Verdauung helfen. Diese verbinden sich mit den Allergie-auslösenden Proteinen im Apfel und binden zudem freie Radikale im menschlichen Körper.
Polyphenole können nach Anschnitt des Apfels erkannt werden. Sie sind für die Braunfärbung des Fruchtfleisches verantwortlich. Zudem sind sie auch ursächlich für die Säure im Apfel. Eine der Gründe, Polyphenole bei modernen Apfelsorten herauszuzüchten ist die Tendenz des Geschmacks in Richtung süß und säurearm. Die modernen Apfelsorten sind viel schöner anzusehen, alle gleichmäßig rot mit glatter Schale. Die Erträge für den Obstbauern sind höher und setzen bei einer neu angepflanzten Obstanlage früh ein. Hingegen enthalten alte Apfelsorten vergleichsweise mehr Vitamin C und Ballaststoffe wie Pektin und Zellulose, welche Gifte wie Schwermetalle und auch Cholesterin binden können.
Kommt also der gesundheitliche Aspekt der neu gezüchteten, süßen Apfelsorten dabei zu kurz?
Unsere Empfehlungen:
Die Früchte von Obsthof Cordes gibt es exklusiv für den Naturkost-Fachhandel. Diese sind daher nicht im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) zu finden.
Unsere Erntemenge ist begrenzt, daher kann ab März unsere Ware schon ausverkauft sein. Wir freuen uns, Ihnen ab August unsere frischen Johannisbeeren und ersten Pflaumen und ab September unsere große Apfel- und Birnenvielfalt anbieten zu können. Frisch gepflückt schmecken die Früchte doch am besten!
Bergfried 9
21720 Steinkirchen
DE-Öko-006
Tel.: 04142 810234
Fax: 04142 810236
Mail: post@obsthof-cordes.de
Kein Ab-Hof-Verkauf.
Aktuelles aus
unserem Blog
Obsthof Cordes kann auf inzwischen 55 Jahre Bioobst-Anbau zurückblicken und ist damit ältester Bio-Obstbaubetrieb im Alten Land.
Seit nunmehr 50 Jahren pflegen wir unseren Obsthof mit Hingabe und Sorgfalt nach biologischen Grundsätzen, eine Tradition, die im Jahre 1968 begann. Wir freuen uns, Ihnen einige wunderbare Eindrücke dieser fünf Jahrzehnte in einem Video präsentieren zu dürfen. Tauchen Sie ein und genießen Sie die Vielfalt der Früchte, die auf unserem Obsthof gedeihen. Viel Vergnügen!